Hallo Thomas,

«Früher kam die Dürre alle zehn Jahre, dann schon nach fünf Jahren und jetzt oft einmal pro Jahr, das ist sicher der Klimawandel», sagt der Massai Benson Ole Pasua.
die Migration ist dann häufig der einzige Ausweg für die Betroffenen.

Dies passt und bestätigt auch die Aussagen vom folgenden Beitrag.

Grüne Geschäfte

Gruß Mike

Hallo Thomas,

ein sehr lesenswerter Artikel, der einige Emotionen in mir weckt: Hoffnung, Trauer, Wut, Zuversicht.

Wie in vielen anderen Gegenden der Welt müssen sich die angestammten "Naturvölker" - hier die Massai - den veränderten Lebensbedingungen anpassen, seien sie dem Klimawandel oder der Menschenhand geschuldet. Bei mir überwiegt im Fall von Kenia die Hoffnung, weil sich zunehmend eine intellektuelle Elite etabliert und den Politikern "die Bude heiß macht". Nennen möchte ich auf Ökonomenseite James Shikwati, bei Interesse einfach mal ein wenig googeln, um ein "ungefiltertes" - d.h. nicht von mir gefiltertes - Bild zu erhalten.

Viele Grüße,

Volker

Hallo,


20.04.2012
Atlas enthüllt gigantische Wasser-Reserven unter Afrika

Mehr hier:
Spiegel-Online

Immer wieder kann man bei Unterhaltungen mit Farmern in Namibia hören, wie schwierig und kostspielig es ist eine Bohrung für das viel begehrte Nass in die Tiefe zu bringen. Auch ist nicht jede Bohrung von Erfolg gekrönt. Mancher hat sogar seine Farm verkauft, da das Geld und damit auch das Wasser ausblieb. Die im Artikel geschriebenen Bohrungen dürften vom normalen Bürger/ Farmer kaum zu finanzieren sein.

Gruß Mike