Kieliekrankie Wilderness Camp
(Allgemein zum Kgalagadi Transfrontier Park (KTP)
Im KTP gibt es drei Hauptcamps (Twee Rivieren, Mata Mata & Nossob) und sieben
Wilderness Camps (Bitterpan, Grootkolk, Kalahari Tended Camp , Kieliekrankie Wilderness Camp, Urikaruus Wilderness Camp & Gharagab Wilderness Camp) und ein Luxus-Camp.)
Lage:
Liegt im südlichen Teil des Parks an einem Gravel Pad
(Querstraße / -verbindung vom Auob River Tal zum Nossob River Tal)
Von Mata Mata Rest Camp bis Kieliekrankie Wilderness Camp 86.6 km 2:13:12
Von Kieliekrankie Wilderness Camp bis Twee Rivieren) 45.0 km 1:02:03
Von Urikaruus Wilderness Camp bis Kieliekrankie Wilderness Camp 37.0 km 1:00:14
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Liegenschaft/ Größe:
Vier Unterkünfte die auf einer roten Düne liegen enthalten eine Küche mit Kühlschrank, Tisch, zwei Stühlen und der anschließenden Terrasse/Balkon mit zwei Klappstühlen besitzt alles, was man zum Kochen bzw. Grillen benötigt (einschließlich Besteck, Geschirr und Streichhölzer für den Gasherd). Der Bad- und Toilettenbereich schließt sich direkt an den Schlafraum an. Die Gebäude machen einen soliden zum Teil europäischen Eindruck. SOLAR wird für die Beleuchtung genutzt. Im Schlafbereich ist ein Deckenventilator, der für die notwendige Kühlung sorgt. Von allen Bereichen hat man einen mäßigen Blick auf das schwach beleuchtete Wasserloch. Das Fahrzeug kann unter einem Dach im Schatten geparkt werden. Kein Camping!
NB: Dieses Camp ist nicht eingezäunt und ein Tourismus-Betreuer im Dienst ist fast zu allen Zeiten ansprechbar.
Aktivitäten:
1. Tierbeobachtungen an dem etwas spärlich beleuchteten Wasserloch
2. Gamedrives auf eigene Faust
Erfahrung:
2012 haben wir zwei Nächte im Kieliekrankie gewohnt. Wir hatten mit unserer Reise von Urikaruus zwei Fledermäuse im Gepäck. Die waren nach ihrer Entdeckung schnell entsorgt. Keine weitere Belästigung durch deren Artgenossen. Die Unterkünfte sind so geschickt angeordnet, dass der Einblick durch die Nachbarn minimiert wird. Wie in einem Amphitheater liegen die roten Dünen den Hütten gegenüber. Besonders beeindruckend ist der zunehmende Geräuschpegel der kurz vor Sonnenuntergang beginnt, wenn die unzähligen männlichen Barking Geckos ihre Klick-Geräusch verstärkt durch ihre Höhlen von sich geben. Jeder einzelne ist über mehrere hundert Meter zu hören. Eine bis zwei Stunden später verstummen die Gecko und an ihre Stelle macht sich die typisch afrikanische Geräuschkulisse breit. Beeindruckend sind hier die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.
Die Entfernung von ca. 122 m zum Wasserloch lässt eine gute Beobachtung nur bedingt zu! So war der Leopard in der Nacht auch nur schemenhaft und durch optische Unterstützung zu erkennen.
Die Tourismus-Betreuer (Wilhelm und sein Nachfolger) war nur bei der Übernahme der Unterkunft und bei Abgabe der Schlüssel zu sehen.
Anmerkung:
Das Lager ist ausschließlich für die Besucher zugänglich. Man ist auf Selbstversorgung angewiesen, da es hier keine Einrichtungen zum Einkaufen oder Tanken gibt. Der persönliche Zeltbereich darf nicht zu Fuß verlassen werden, da das Camp nicht eingezäunt ist. Aus diesem Grund ist das Wilderness Camp für Kinder unter 12 Jahren nicht zugelassen. Es gibt keine Möglichkeit die Akkus oder Batterien aufzuladen!
Weiter Informationen und Einzelheiten unter:
http://www.sanparks.org/parks/kgalagadi/default.php
Gruß Mike