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20.02.2012 10:09
von
Silberadler
• Rhino | 1.027 Beiträge
Hallo,
Kenia lässt Polizei vor Strandhotels patrouillieren "...Kenia hat nach der Entführung mehrerer Touristen durch somalische Banditen die Sicherheitsvorkehrungen in Lamu verschärft. Vor den Hotels und Strandvillen patrouillierten nun rund um die Uhr Polizisten, erklärt der Tourismusminister Najib Balala. ..."
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20.02.2012 10:33
von
sidewinder (gelöscht)
Ich finde die Anstrengungen den kenianischen Polizei ja wirklich lobenswert und verständlich. Das Prolem wird so aber nicht gelöst werden. Da hakt es schon anderen Stellen. Persönlich würde mich die ständige Präsenz der Sicherheitskräfte an das Dilemma erinnern und mir den wohlverdienten Urlaub vermiessen. Ob ich da die Einzige bin? Könnte mir vorstellen, dass die Besucherzahlen doch zurück gehen werden. Wie früher auch schon. Ich erinnere mich an die Präsenz von Polizei und Militär nach dem Attentat im Hatschepsud Tempel. Auf der Fahrt nach Luxor hatten wir 5 Checkpoints mit scharfer Kontrolle und überall standen Sicherheitskräfte mit MP's. War schon ein mulmiges gefühl. Trotzdem es der Sicherheit gedient hat. Sidewinder
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20.02.2012 15:42
von
Silberadler
• Rhino | 1.027 Beiträge
Hallo sidewinder,
ich teile im Prinzip Deine Meinung. Diese Art von Polizeipräsenz ist uns nicht nur in Luxor sondern auch in mehreren anderen Ländern begegnet. In Ägypten habe ich geschmunzelt, wenn zu bestimmten Zeiten, der Sicherungsbeamte vor unserem Schiff seine Waffe niederlegte, sich gen Mekka wandte, um zu beten. In Amerika war es nicht die Polizei sondern bewaffnete Sicherheitskräfte. Aber was ist die Alternative? Mit der Zeit gewöhnt man sich auch daran.
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest. (Weisheit der Ovambo)
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29.03.2012 09:42
von
Löwin (gelöscht)
Meiner Meinung nach sind zwei Polizisten vor einem Hotel ganz ok. Nur sollte es nicht so sein, dass man ständig kontrolliert wird. Dann kommt natürlich kein Urlaubsfeeling auf.
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29.03.2012 10:06
von
Ulli
• Admin IT & More | 85 Beiträge
Na ja, die Pressemeldung ist vom 6.10.2011 - also nicht mehr so ganz tauffrisch...
Übrigens gibt es im ganzen Land eine verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften. So werden z. B. auch alle größeren Einkaufszentren besonders bewacht. Alle Besucher werden in der Regel einzeln mit Metalldetektoren durchsucht, die Autos werden meist mit Spiegeln auf am Unterboden versteckte Bomben überprüft.
Der Hintergrund sind Warnungen vor Terror- bzw. 'Vergeltungs' -anschlägen durch die somalische Milizen. Auch die kenianische Armee ist verstärkt aktiv (auf dem Militärflugplatz Nairobis starten und landen in kurzen Abständen fast Tag und Nacht Militärmaschinen).
Dennoch: der normale Tourist bekommt von alle dem praktisch nichts mit. Man kann in Kenia derzeit problemlos reisen und wird nicht behelligt. Die von Übergriffen betroffenen Regionen werden die meisten Safaritouristen eh nicht besuchen - die Wasserlöcher liegen ja woanders ;-)