Land: Namibia Region: Grenze zwischen Kavango (Rundu) und Caprivi (Katima Mulilo) Stadt: Divindu (200 Km [B8] ostwärts von Rundu)
Beschreibung: Popa Falls Tatsächlich handelt es sich nicht um einen Wasserfall, sondern um Stromschnellen. Der Okavango (Fluss) durchbricht hier ein 4 Meter hohes Felsenriff in seinem Flussbett, das an dieser Stelle mehr als einen Kilometer breit ist. Das Riff besteht aus dunklem Quarzit Gestein. Die Stromschnellen sind besonders bei niedrigem Wasserstand, also außerhalb der Regenzeit, beeindruckend. In der Regenzeit wird das Felsenriff überspült und ist nur durch das „gurgelnde“ Wasser zu erkennen. Umgeben sind die Popa Falls von beeindruckender Natur. Sowohl am westlichen als auch am östlichen Ufer gibt es Restcamps und Lodges. Das westliche Camp bietet - neben dem Campingplatz - auch einfache Chalets an. Das Camp am östlichen Flussufer wird von der lokalen San Kommune geführt und ist landschaftlich besonders reizvoll gelegen. Beide Camps werden abends gern von Flusspferden besucht, denen man mit Respekt begegnen sollte. Die Lodges, Camps etc. bieten auch Bootsfahrten auf dem Okavango zu den Popa Falls an. Ganz herrliche Sonnenuntergänge und viele Vögel sind hier am Wasser neben Flusspferd, Krokodile und Warane zu beobachten. Letztgenannte sind auch häufig auf den flussnahen Bäumen zu entdecken.
Besonderheit: Der Okavango kann in der Regenzeit viel Wasser mit sich führen, sodass nicht alle Camps erreichbar sind! Eine Ausnahme bietet hier die im Forum schon beschriebene Ndhovu Safari Lodge (Caprivi).