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RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 21.04.2012 08:55von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Samstag, den 21. April 2012
Namenstag: Konrad, Alexandra, Anastasius, Anselm, Reinmar;
Sternzeichen: Stier 21.04.- 20.05.
Bauernweisheit:
Warmer Aprilregen,
ein großer Segen.
Quelle: Bauernkalender- Immerwährender Kalender
Der Geduldige hat allen Reichtum der Welt.
Liberia
Schon gewusst?
Liberia, ein kleiner Staat an der Küste des Atlantischen Ozeans in Westafrika, leitet seinen Namen vom lateinischen Wort „liber“, welches „frei“ bedeutet, ab. Tatsächlich wurde Liberia 1822 als eine Siedlung für befreite Sklaven aus den USA gegründet und gehörte zu den ersten unabhängigen Staaten in Afrika.
Die Flagge Liberias erinnert noch an diesen Ursprung, da sie der amerikanischen stark ähnelt.
Quelle: Detailinformation - Mosambik | afrika-travel.de
Liberia: Reise- und Sicherheitshinweise Stand 20.04.2012
Siehe hier:
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 22.04.2012 00:00von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Sonntag, den 22. April 2012
Namenstag: Wolfhelm, Leonides, Kaj, Alfred;
Sternzeichen: Stier
Bauernweisheit:
Hat der April mehr Regen als Sonnenschein,
so wird's im Juni trocken sein.
Quelle: Bauernkalender- Immerwährender Kalender
Einem herumschweifenden Jäger begegnet ein
herumschweifendes Tier
Stamm der Ewe Ghana
Schon gewusst?
Die Ewe leben vor allem in der Volta Region im Südosten Ghanas aber auch in den östlichen Nachbarstaaten Togo und Benin.
Etwa 13 % der Ghanaischen Bevölkerung sind dem Stamm der Ewe zuzurechnen.
Quelle: Wikipedia
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 23.04.2012 00:12von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Montag, den 23. April 2012
Namenstag: Georg, Gerhard, Gerd, Jörg, Jürgen, Adalbert, Teresa-Maria;
Sternzeichen: Stier nlombard
Bauernweisheit:
1) Kommt St. Georg geritten auf dem Schimmel,
kommt sicher ein gutes Frühjahr vom Himmel!
2) Regnet's vorm Georgitag,
währt noch lang des Segens Plag.
3) St. Andreas (30.11.) macht das Eis,
St. Georg bricht das Eis.
4) Um Georg säe die Gerste,
an St. Markus ist es zu spät.
5) Vor Georgi trocken, nach Georgi nass.
Quelle: Bauernkalender- Immerwährender Kalender
Wo alles abgebrannt ist, kommt das Feuer nicht wieder
Gabun
Schon gewusst?
In Gabun leben ca. 1,5 Millionen Menschen auf 268.000 km² das entspricht in etwa der Fläche Großbritanniens (244.000 km²). Die Bevölkerung ist im Durchschnitt sehr jung, sodass das Durchschnittsalter gerade einmal 18,6 Jahre beträgt. In Gabun lebt eine Vielzahl verschiedener Ethnien weitgehend friedlich zusammen. Dazu zählen etliche Bantu-Stämme, wie zum Beispiel die Fang, Bapounou, Nzebi und Obamba. Außerdem leben dort noch andere afrikanische Ethnien und viele Menschen europäischer Abstammung, die meisten von ihnen mit französischen Wurzeln.
Quelle: Detailinformation - Mosambik | afrika-travel.de
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 25.04.2012 23:59von Afrika Sonne (gelöscht)

Mittwoch, 25. April
(Quelle)
Albert Uderzo wurde heute 85 Jahre jung.
--> Zeichner und Mitautor der Serie Astérix.
Und passend zur Gelegenheit ein Spruch aus Frankreich:
Drei Dinge lassen sich nur bei drei Gelegenheiten erkennen:
die Kühnheit in der Gefahr,
die Vernunft im Zorn
und die Freundschaft in der Not.
lg
Afrika Sonne

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 26.04.2012 00:52von Afrika Sonne (gelöscht)

Do, 26. April 2012
Namenstage:
Helene, Elena, Ilona, Ilka
--> Heute ist übrigens
*****Welttag des geistigen Eigentums*****
Dieser wurde durch die UNESCO angeregt und im Jahr 2000 erstmals ausgerufen.
Mit diesem Tag soll die große Bedeutung von Kreativität und geistigem Eigentum verdeutlicht werden und dass diese geschützt werden müssen.
Das führte auch zu einem Aufleben der Debatte um den Schutz von geistigem Eigentum im Internet...
Kreativität heißt:
Erfinden,
***********experimentieren,
Risiken eingehen
,
Rege
lnbr
echen,
Väller machen
und Spaß haben.
Mary Lou Cook


Donnerstag, 26. April 2012
"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückkommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 27.04.2012 10:34von Afrika Sonne (gelöscht)

Freitag, 27. April
Am 27.4.1994 trat in Südafrika die Übergangsverfassung in Kraft. Diese garantierte allen Menschen unabhängig ihrer rassischen Herkunft Gleichberechtigung einschl. Wahlrecht.
Vom 26.-29. April 1994 fanden die ersten allgemeinen und freien Wahlen in Südafrika statt. Der African National Congress (ANC) erhielt die meisten Wählerstimmen und bildete zusammen mit der National Party (NP) und der Inkatha Freedom Party (IFP) die „Regierung der Nationalen Einheit“.
Staatspräsident wurde Nelson Mandela.
--> mehr Infos zu Nelson Mandela
"Man gibt seinem Kind bei der Rückkehr keine Anweisungen, sondern wenn es aufbricht."

Sprichwort der Lamba (Südafrika)
schönen Freitag noch!
Afrika Sonne

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 27.04.2012 10:41von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge


Zitat von Silberadler
Hallo,
Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.
William Somerset Maugham
Gruß Mike
Wie wahr, wie wahr, was es doch fuer schlaue Leute gab
Gruss
Joerg

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 27.04.2012 23:16von Afrika Sonne (gelöscht)

Samstag, 28. April
Namenstage: Hugo und Pierre
Aus der Geschichte:
Am 28.4.1908 wurde Oskar Schindler geboren - bekannt geworden durch den Film "Schindlers Liste".
Am 28.4.1789 fingen Besatzungsmitglieder auf der Bounty eine Meuterei an, eine Geschichte, die in verschiedenen Büchern und Filmen verarbeitet wurde.
Und aktuell:
Österreich begeht am 28.4. landesweit den Astronomietag.
Thema ist immer wieder die zunehmende Luftverschmutzung.
D. h. natürliches Licht wird durch künstliches verschmutzt.
The World Atlas of the Artificial Night Sky Brightness:

Bildquelle
Bei einem Blick auf die Karte wird deutlich, warum man in Namibia so einen traumhaften Sternenhimmel sehen kann

Die kleinen Sterne leuchten immer, während die große Sonne untergeht.
(aus Senegal)
liebe Grüße
Afrika Sonne

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 28.04.2012 00:23von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Hallo,
Der Geduldige hat allen Reichtum der Welt
Liberia
Essen in Liberia
Besonders in der Hauptstadt Liberias, Monrovia, und in anderen großen Städten des Landes ist die Auswahl an regionalen Spezialitäten groß.
Da ein Großteil der Bevölkerung unter sehr einfachen Bedingungen in relativer Armut lebt, ist das Essen meist fleischlos - Fleisch wird vornehmlich zu festlichen Anlässen gegessen. In den Restaurants und an den Straßenständen erhält man allerdings zu fast jedem Gericht auch Hühnchen oder Ziegenfleisch. An der Küste sind auch Fischgerichte weit verbreitet und sehr lecker. Als Beilage wird meist Fufu gereicht, ein Gericht, das im ganzen westlichen Afrika weit verbreitet ist.
Fufu ist ein fester Brei, der aus Maniok oder Yamswurzeln und Kochbananen hergestellt wird. Der stärkehaltige und klebrige Brei wird mit den Händen gegessen. Dazu nimmt man in die rechte Hand ein Stück Fufu und formt es zu einer kleinen Kugel, mit der man anschließend die Soße dippt oder das Gemüse in den Mund "schaufelt". Mit ein bisschen Übung werden auch sie das bestimmt bald beherrschen.
Allerdings braucht es wohl Jahre, bis man es so elegant beherrscht wie die Afrikaner selbst und nicht jedes Mal mehr eine riesen Sauerei veranstaltet (was übrigens immer für viel Belustigung bei den geübten Arikanern führt). Dennoch freuen sich die Liberianer, wenn sie ebenfalls mit der Hand essen (oder es versuchen).
Ein Essen kostet in Liberia im Schnitt zwei bis drei US-Dollar (inklusive einem Softdrink), weshalb man getrost regelmäßig essen gehen kann, ohne dass das Reisebudget davon stark belastet würde. Außerdem sind die Portionen in der Regel enorm groß, so dass man auf jeden Fall satt wird.
Wer keinen großen Hunger hat, kann auch überall auf den Straßen frisches Obst kaufen. Dank des tropischen Klimas in Liberia gibt es das ganze Jahr über verschiedenste Obstsorten zu kaufen.
Quelle: Essen & Trinken - Liberia | afrika-travel.de
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 28.04.2012 00:28von eggitom • Admin | 1.049 Beiträge
Hallo Afrika Sonne
Irgendwo über dem italienischen Stiefel, da wo es ganz hell ist, leuchtet auch mein Licht. Aber nur noch etwas fünf Minuten.
Danke dir und Gute Nacht
Thomas
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht(Fritz Grünbaum)
EGGI'S REISESEITEN - Zahlreiche Panorama-Bilder von unseren Reisen rund um die Welt

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 28.04.2012 00:42von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Zitat von Afrika Sonne
Samstag, 28. April
Die kleinen Sterne leuchten immer, während die große Sonne untergeht.
(aus Senegal)
liebe Grüße
Afrika Sonne
Hallo Afrika Sonne,
der o.a. Spruch ist leider schon im April "gelaufen". Vielleicht klappt es beim nächsten Mal
.
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 28.04.2012 22:41von Afrika Sonne (gelöscht)

Zitat von Silberadler
der o.a. Spruch ist leider schon im April "gelaufen"
Ich denke, gute Sprüche sind es wert, wiederholt zu werden - vor allem, wenn sie grad zum Thema passen.
oder warum hast Du ihn sonst nochmal zitiert?
vg
Afrika Sonne

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 28.04.2012 22:42von Afrika Sonne (gelöscht)

Sonntag, 29. April
Namenstage: Katharina, Roswitha
Was so an diesem Tag interessantes geschah:
29.04.1770:
Der britische Seefahrer James Cook erreicht auf seiner ersten Südseereise die Ostküste Australiens und landet an der Botany Bay im heutigen New South Wales.
"Diese Expedition wurde auf Empfehlung der Royal Society unternommen, um ... den Durchgang des Planeten Venus vor der Sonnenscheibe auf Tahiti zu beobachten. Diese astronomischen Vermessungen hatten die Bestimmung der Entfernung Erde-Sonne und damit - auf der Grundlage des dritten Keplerschen Gesetzes - die Berechnung der Abstände aller anderen Planeten im Sonnensystem zum Ziel. Cooks (...)
Darüber hinaus erhielt James Cook mit einer geheimen Order ... den Auftrag, den Ozean südlich des 40. südlichen Breitengrades zu erforschen und einen von Kartografen postulierten riesigen „Südkontinent“/Großes Südland, die Terra Australis incognita, zu finden, von dem man annahm, dass es ihn deswegen geben müsse, um das Gewicht der Landmassen auf der Nordhalbkugel mit seinem Gegengewicht irgendwie auszugleichen. (...)
Ende Januar hatte er mit Glück Kap Hoorn umrundet und stand am 60. Breitengrad, dem südlichsten Punkt dieser Reise. Mitte April war Tahiti erreicht (...)
Nach den erfolgreichen Beobachtungen ... verließ er Tahiti Mitte Juli (...) Anfang Oktober sichtete Cook auf der Suche nach einem Land, das der Niederländer Abel Tasman über 100 Jahre zuvor mit kaum mehr als ein paar Federstrichen auf einer Seekarte eingezeichnet hatte, Neuseeland, das er in 6-monatiger Arbeit ausgiebig kartografierte. Er entdeckte dabei die Cookstraße und wies Neuseeland als Doppelinsel aus.
Nachdem die Besatzung der Endeavour am 29. April 1770 in der wegen der äußerst zahlreich vorgefundenen neuen Pflanzen so benannten Botany Bay als erste Europäer die Ostküste Neu-Hollands (wie Australien nach seinen Entdeckern damals hieß) betreten hatte, segelte er acht Tage später 3.200 km nordwärts entlang der Küstenlinie (...)
mehr lesen
Das Leben ist wie ein Buch, und wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Jean Paul (1763 - 1825)
Reisen ist tödlich für Vorurteile.
Mark Twain (1835 - 1910)
Das Reisen bildet sehr; es entwöhnt von allen Vorurteiulen
des Volkes, des Glaubens, der Familie, der Erziehung.
Es gibt den humanen duldsamen Sinn, den allgemeinen Charakter.
Wer dagegen nichts sah, was ihn in der Sphäre, worin er lebt, umgibt,
hält leicht alles für notwendig und einzig in der Welt,
weil es in seiner heimat dafür gilt.
Immanuel Kant (1724-1804)
und damit einen guten Start in den Sonntag!
Afrika Sonne

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 29.04.2012 00:20von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Sonntag, den 29. April 2012
Namenstag: Robert, Roswitha, Sibylla, Katharina, Katrin, Katja, Dietrich, Dieter, Irmtraud;
Bauernweisheit:
1) Ist der April schön und rein,
wird der Mai dann wilder sein.
2) Ist der April zu schön,
kann im Mai der Schnee wehen.
Du hast drei Freunde auf der Welt:
Mut, Verstand und Weisheit
Volksgruppe Fon
Benin
Schon gewußt?
Die Fon sind eine Ethnie in Benin, Togo, Gabun, Ghana und Nigeria. Viele Fon leben bereits als Flüchtlinge in Europa, vor allem in Frankreich. Im Benin leben schätzungsweise 1.706.000 Fon, in Togo 55.000, in Frankreich 18.000, in Gabon 14.000, in Ghana 11.000. Wenige Fon sollen auch in Nigeria leben.
Quelle: Wikipedia
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)


Hallo Mike!
wieder mal Danke fuer den Spruch des Tages.
Eine Frage Bitte: vom ersten Freund hab ich glaub ich zu viel, darf man den dortigen Ueberfluss gegen mehr vom zweiten und dritten Freund eintauschen???
Und wenn ja, geht da denn????


Zitat von xam
Hallo Mike!
wieder mal Danke fuer den Spruch des Tages.
Eine Frage Bitte: vom ersten Freund hab ich glaub ich zu viel, darf man den dortigen Ueberfluss gegen mehr vom zweiten und dritten Freund eintauschen???
Und wenn ja, geht das denn????

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 29.04.2012 00:57von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 29.04.2012 13:45von Afrika Sonne (gelöscht)

Zitat von Silberadler
Sonntag, den 29. April 2012
Namenstag: Robert, Roswitha, Sibylla, Katharina, Katrin, Katja, Dietrich, Dieter, Irmtraud;
Danke für die Ergänzung!
viele Grüße
Afrika Sonne

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 30.04.2012 07:31von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Montag, den 31. April 2012
Namenstag: Walpurgisnacht Wikipedia; Hildegard, David, Pauline, Pius, Bernd, Katharina, Roswitha, Dieter, Irmtraud;
Bauernweisheit:
1) Ist die Hexennacht voll Regen,
wird´s ein Jahr mit reichlich Segen!
2) Regen auf Walpurgisnacht,
hat immer ein gutes Jahr gebracht.
3) Um Walpurgis tuts wirken,
es fährt der Saft ein in die Birken.
4) In Walpurgisnacht Regen oder Tau,
auf ein gutes Jahr vertrau.
Brauchtum, Aberglaube...
Um Vieh und Haus zu schützen wurde in dieser Nacht geweihtes Salz auf die Türschwellen der Ställe und Häuser gestreut.
Die Besen wurden in dieser Nacht mit dem Reisig nach oben aufgestellt. Mancher orts war es üblich, dass junge Männer mit Peitschen knallend durch die Straßen zogen.
Wer in der Walpurgisnacht einen Gundelrebenkranz trug (Gundermann oder Gundelrebe ist ein Kraut das überall wächst), erkannte angeblich alle Hexen!
Wer wissen wollte, ob der Geliebte treu bleibt, der pflanzte in der Walpurgisnacht zwei Vergissmeinnicht auf einen Stein mit etwas Erde. Wuchsen die beiden Pflanzen aufeinander zu, so würde der Geliebte treu bleiben und eine Hochzeit bevorstehen. ..."
Quelle: IBauernkalender, Immerwährender Kalender...
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
Joachim Ringelnatz
In der Hoffnung das niemals der Mut nachlässt, die Gesundheit erhalten bleibt und das Geld für Reisen nicht ausgeht, wünsche ich einen guten Start in die Woche.
Gruß Mike
Aus einem Grashalm wird ein Vogelnest.
(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 01.05.2012 00:21von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Dienstag, 01. Mai 2012
"Tag der Arbeit", Maibaum - Maiandachten;
Namenstag: Walburga, Berta, August, Augustin, Josef, Richard, Arnold, Sigmund, Jeremias, Markulf, Evermar;
Bauernweisheit:
1) Regnet's am ersten Maientag,
gute Ernte man erwarten mag.
2) So viele Fröste im März,
so viele im Mai.
Brauchtum, Aberglaube...
Tag der Arbeit, im deutschsprachigen Raum ein Feiertag an dem Arbeiterkundgebungen durchgeführt werden.
Die Idee den 1. Mai als "´Tag der Arbeit" zu feiern stammt aus Amerika! Dort beschloss eine Arbeitervereinigung 1888 einen sozialen Feiertag einzuführen. Mit dem Ruhetag wollten sie zudem demonstrieren, dass die Maschinen ohne sie still stehen würden...
1933 machten die Nationalsozialisten in Deutschland den 1.Mai zum gesetzlichen Feiertag.
Mai-Brauchtum, Entstehung:
So entstand der Brauch:
Bereits anno 1200 wurde bei uns über das Maibrauchtum berichtet (Frühlingsbegrüßen in Maifeiern, Mairiten etc).
Im 13. Jhdt. Feierte man den 1. Mai mittels grünen Zweigen und Maien (Bäumchen), die während des Maibegrüßens als "Schmuckmaien" dienten oder als Ehren- oder Liebesmaien verschenkt wurden. Sie sind die historischen Vorläufer des Maibaums.
Der Maibaum...
Als "Maien" wurde ursprünglich die Birke erkoren. Weil diese als erster Baum aus ihrer Winterstarre erwacht. Die Birke gilt daher als Symbol für Kraft und Anmut, Lebenswillen und Trost, Licht sowie Heiterkeit.
Auch die Fichte wird als Maien, insbesondere in heutigen Tagen, gerne verwendet. Sie treibt im Wonnemonat Mai aus. Sie gilt daher als festliches Symbol für die Ankunft des Lichtes wie der Wärme.
Brauchtum Deutschland:

Seit Beginn des 16. Jhdt ist in Bayern der Brauch, einen möglichst hohen Fichtenbaum mit wehenden, grünen Spitze aufzustellen, mit Kränzen und bunten Bändern behangen, bekannt. Damals schon wurden Prügel- oder gar Gefängnisstrafen für diejenigen verhängt, welche es wagten, sich in den Wäldern ein Bäumchen für den Mai zu organisieren.
Ebenso wurde der Maibaum in Franken erwähnt, als Orts-, Wirts- und Tanzbaum oder Rechtsbaum (Markt-, Kirchweih-, Friedensschutz).
Erst im 18. Jhdt bildete sich die typische Form (primär in Oberbayern) des bis zu 40 m hohen Maibaumes, welcher auf mehreren Querleisten ausgeschnittene und bemalte Bildzeichen der Gewerbe (oder Baulichkeiten) eines Dorfes zeigt.
Brauchtum Österreich:

Das Aufstellen des Maibaumes (und dessen Tafeln), geschmückt mit grünem Kranz und bunt wehenden Bändern ist in ganz Österreich gebräuchlich. Ursprünglich galt er als Ehrenzeichen für Mädchen (bzw. Honoratioren). Anno 1466 wurde der Maibaum in Österreich erstmalig belegt. Bereits im 17. Jhdt wurde er damals jedoch verboten. Den Durchbruch schaffte er erneut im 19. Jhdt. und hielt sich bis heute.
Brauchtum Deutschland & Österreich:
Manche pflegen das Maibrauchtum auch zu Ehren der Göttin Maia, der römische Göttin der Fruchtbarkeit. Zwischen Ostern und Pfingsten ist es so mancher Orts Tradition gewesen, den Frühling mit Gesang zu begrüßen und den Maibaum als Lebensbaum aufzustellen. Der Fichte aber auch Birke sei damals allerdings eine längere Lebensdauer vergönnt gewesen als heute, wo der Baum innerhalb weniger Wochen meist den Platz wieder räumen muss. Die Eierkrone schmückte damals den Baumwipfel, bis der erste Erntewagen (von Ochsen gezogen) im Herbst darunter durchfuhr."
Das Baumfällen:
Maibäume wurden früher traditionell stets in der Walpurgisnacht geschlagen. Der Baum musste hierbei so fallen, dass die Spitze unbeschädigt blieb. Auf geschmückten Pferdevierspännern wurde er ins Dorf gezogen, oft begleitet von einer Musikkapelle sowie Schaulustigen.
Unmittelbar nach dem Fällen wird der Baum geschäpst (entastet und entrindet). Soll der Stamm roh belassen werden, wird er direkt zum Aufstellungsort transportiert. Wenn er zum Baumkraxeln benutzt werden soll, wird er vom Schreiner glatt gehobelt und von den Mädchen und Frauen sauber gewaschen.
Ohne Baum-Bewachung wird man aber in solchen Fällen kaum das Auslangen finden, denn irgendwo in der Nachbarschaft warten Burschen nur darauf, dass der Maibaum, der da so sorglos vorbereitet wird, einen Augenblick ohne Bewachung danieder liegt - und schon packen sie tatkräftig schemenhaft zu....
Das Aufstellen:
Stahl den Baum niemand oder aber wird er gegen einen Banzen Bier, wie es der Brauch will, von den Baumdieben wieder korrekt zurück gebracht, kann das Aufrichten beginnen. Z.B. auf dem Dorfplatz richtete man ihn mit Hilfe von Stangen auf. Dazu benötigte man viele Männer mit gewaltiger Muskelkraft, sowie massive Balken zum Sichern und Stützen. Ein ungeschriebenes Gesetz schreibt vor, dass das Aufstellen allein mit Muskelkraft zu geschehen hat. - "Manna,
packts o - mitanand - hou ruck!" - Nach diesem Ruf des Kommandanten erhob sich der Baum.
Maibaum Singen:
Das Publikum mancher Orts stimmte beim Aufrichten (oder danach) des Baumes Frühlingslieder an. Doch was waren das für kleine Hexen, die da um den Baum tollten? Ein Tribut an die alten Germanen, nach deren Erzählungen die Hexen im Mai auf dem Blocksberg tanzten. Die Verbundenheit von Hexentanz und Maifeier geriet jedoch schnell in Vergessenheit, denn
die germanischen Bräuche wurden von der Kirche nicht so gerne gesehen und deshalb verdrängt.
Das Aussehen, der Behang:
Schon bei der Auswahl des als Maibaum vorgesehenen Stammes im Wald, ist zu zuvor abzuklären, wie der künftige Maibaum aussehen soll. Ursprünglich war es wohl ein ungeschriebenes Gesetz, den Baumwipfel am Stamm zu belassen, so dass der Maibaum damit seine natürliche Spitze hatte.
Sehr beliebt und auch immer wieder mit festlicher Wirkung sind von alters her Kränze, die gewöhnlich an Bändern aufgehängt, rings um den Stamm schweben und ihrerseits dann oft mit flatternden Bändern in den landestypischen Farben geziert sind.
Aus gleichem Material wie die Kränze werden die Girlanden gefertigt, die besonders bei unbemalten Maibäumen oft spiralenförmig rund um den Stamm gewickelt werden.
Mit Aufkommen und der Verbreitung des "Ortsmaibaumes", entstand der Wunsch dafür, eine Zier zu schaffen, die längere Lebensdauer hat, als das kurzlebige grün und daraus entwickelte sich wohl der Brauch, den Maibaum mit div. Figuren zu schmücken.
Außer Wappen oder sonstige Embleme prangen an vielen Maibäumen im unteren Bereich Tafeln mit der Jahreszahl der Aufstellung oder einer Widmung und oft auch fromme und weniger frommen Sprüchen.
Maibaum-Magie:
Krone
Hier wohnen die guten Geister und höchsten Götter. Fehlt der grüne Wipfel, so ist der Baum entmachtet, seelenlos, kraftlos.
Kranz
Er versinnbildlicht das weibliche Element. Fehlt dieser Kranz, so hat der Baum sein Fruchtbarkeitssymbol eingebüßt.
Bänder am Kranz
Damit wird der Segen des Gedeihens verbunden.
Symbolschilder
Sie zeigen Sinnbilder des dörflichen Lebens aus Bauernstand, Brauchtum wie Handwerk.
Stamm
Er versinnbildlicht Kraft und Gesundheit. Die Rinde muss abgeschält werden, damit sich nicht Hexen und böse Geister in Gestalt von Käfern darin verstecken können.
Maibaum und die Liebe...
Maibräuche hegt man in Österreich bereits in der Nacht zum 1. Mai in der "Unruhnacht" (Burschenschaft). Hierbei werden geheime Liebschaften öffentlich bekannt gemacht ("Maisteig"), unliebsameren Personen jedoch wird allerlei Gerümpel vor die Tür gelegt.
Der Maibaum als Liebesgabe ist eine Erfindung der aufkommenden Junggesellenvereine. Die Maibräute wurden im Frühling auf einem großen Fest versteigert. Wer bis zum Herbst die Empfängerin des Baums nicht geheiratet hatte, der musste eben auf die nächste Maibraut warten.
Quelle: Immerwährender Kalender, Bauernkalender
Die Grasfackel, die ein schlechtes Haus verbrennt, zündet auch ein gutes Haus an.
(Ganda)
Schon gewusst?
Die Baganda, auch Ganda oder Waganda, sind ein afrikanisches Volk. Sie gehören den Ostbantu an und leben vor allem im Bereich der großen Seen Ostafrikas (Viktoriasee, Tanganjikasee, Malawisee). Vom Stammesnamen der Ganda leitet sich der Name des britischen Protektorates und späteren Staates Uganda ab.
Quelle: Wikipedia
Was war noch am 1. Mai
1909: Der deutsche Offizier Paul Graetz erreicht Swakopmund in Deutsch-Südwestafrika und beendet damit die erste Durchquerung Afrikas mit dem Automobil, die er am 10. August 1907 in Dar-es-Salam in Deutsch-Ostafrika begonnen hat.
Gruß Mike
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(Weisheit der Ovambo)

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 01.05.2012 07:41von eggitom • Admin | 1.049 Beiträge
Hallo Mike
eine Präzisierung zum "Feiertag im deutschsprachigen Raum": In der Schweiz ist das kantonal geregelt: ein Teil hat Feiertag, ein Teil nicht. Ich gehöre leider zu letzteren
Natürlich könnte ich - falls ich Gewerkschafter wäre - mir für die Zeit des 1. Mai-Umzuges frei nehmen. Aber erstens bin ich keiner und zweitens regnet es bei uns...
Herzliche Grüsse
Thomas
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht(Fritz Grünbaum)
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Hallo Mike!
Wieder mal danke fuer den informativen Spruch des Tages!
Paul Graetz hatte als Spitznamen Bwana Tucke Tucke
Was fuer eine Leistung zur damaligen Zeit!!!

RE: Spruch des Tages
in FRAGEN ZUM FORUM UND OFF TOPIC 01.05.2012 07:45von Silberadler • Rhino | 1.027 Beiträge
Hallo Jörg,
"Bwana Tucke Tucke" kommt mir irgendwie bekannt vor, oder
?
Hallo Thomas,
das der 1. Mai in der Schweiz regional unterschiedlich wahrgenommen wird, war mir bekannt, aber nicht meiner Quelle aus dem eigentlichen Beitrag stammt.
Daher für unsere schweizer Freunde ein Nachtrag
- In den Kantonen Baselland, Basel-Stadt, Jura, Neuenburg und Zürich ist er als Tag der Arbeit ein gesetzlich anerkannter Feiertag, der den Sonntagen gleichgestellt ist.
- In den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Tessin ist er als Tag der Arbeit ein gesetzlich anerkannter kantonaler Ruhetag.
- Im Kanton Solothurn ist er ein gesetzlich anerkannter halber Feiertag (ab 12:00 Uhr).
- Im Kanton Freiburg ist ab 12:00 Uhr für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes arbeitsfrei, in der Regel handhaben es auch alle anderen Betriebe so.
- Im Kanton Aargau ist er zwar nicht gesetzlich anerkannt, dennoch wird fast überall höchstens bis Mittag gearbeitet.
- In den Gemeinden Hildisrieden (LU), Schüpfheim (LU) und Muotathal (SZ) wird der 1. Mai nicht als Tag der Arbeit begangen, er ist als Gedenktag des lokalen Schutzpatrons aber trotzdem ein gesetzlicher Feiertag. In den übrigen Teilen der Kantone Luzern und Schwyz ist der 1. Mai ein regulärer Arbeitstag.
Die größten Schweizer 1.-Mai-Feiern werden in der Stadt Zürich begangen. Das Zürcher 1.-Mai-Komitee organisiert am 1. Mai in Zusammenarbeit mit dem Gewerkschaftsbund die größte regelmäßig stattfindende Demonstration der Schweiz und ist ein großes Volksfest. Das Fest dauert mehrere Tage und wird alljährlich von Zehntausenden besucht.
Quelle: Wikipedia
Gruß Mike
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