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Tourbuch zu unserer Südafrikareise im Nov/ Dez 2012
Montag, 19.11.2012
Marc bringt uns an den Bahnhof Bruchsal. Mit der S-Bahn geht es nach Mannheim. Umsteigen in den ICE. Mit Verspätung kommen wir in Frankfurt an. Mit British Airways geht es nach London und von dort mit Virgin Atlantic nach Johannesburg.
Dienstag, 20.11.2012
Gegen 9:30Uhr sind wir in Johannesburg und werden von einer Mitarbeiterin der Vermietfirma Bobo-Campers bereits erwartet. Unser Fahrzeug WXK443 GP steht bereit. Wir verstauen die Utensilien und Kleidungstücke im Wagen. Am Rand von Johannesburg kaufen wir einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken. Nach etwa 100 km Fahrt übernachten wir im Kgaswane Nature Reserve. Wir sind ganz allein auf dem Platz und genießen die erste Nacht in Afrika.
Mittwoch, 21.11.2012
Heute müssen wir Kilometer abspulen. Nach etwa 500 Km Fahrt übernachten wir im Khatu Game Reserve
Donnerstag, 22.11.2012
Weitere 500 Km bis zu unserem ersten großen Ziel Kgalagadi Transfrontier Park (KTP).
In TWEE RIVIEREN checken wir ein. Unsere erste Übernachtung im Park in Rooiputs,
Das Gelände ist not fenced (kein Zaun). Ein Strauß läuft pickend über den Platz.
Abends hören wir Löwengebrüll; nicht weit weg. Es gibt Braai (Grillfleisch) vom Holzkohlengrill.
Freitag, 23.11.2012
Um 7:00 Uhr brechen wir auf. Am ersten Wasserloch sehen wir 4 Löwen, die sich nach einiger Zeit ins Gebüsch schlagen. Ansonsten einige Oryx, Gnu und Springböcke. Nach 150 km treffen wir im Camp Nossob ein. Dieser Platz ist eingezäunt und wir können uns frei bewegen. Im Pool nehmen wir ein erfrischendes Bad. Gegen Abend gehen wir auf Game Drive, allerdings sind von den großen Katzen nur Spuren im Sand zu sehen. Um 19:30 Uhr schließt das Gate. Ich fache den Grill an und bald liegt wieder ein schönes Stück Fleisch auf dem Rost. Mit Savannah und Bier genießen wir unser Abendessen. Gegen 20:30 Uhr lautes Löwengebrüll nahe am Zaun; aber zu sehen ist nichts.
Samstag, 24.11.2012
Heute wollen wir nach Gharagab ca. 160 km entfernt fahren. Start ist um 6:30 Uhr morgens. Das Frühstück gibt es unterwegs. Uns begegnen Oryx, Gnu, Strauße und Springbock. Die letzten 30 km geht es OFF Road; Sandpiste --- kein Problem. Gegen Mittag kommen wir im Camp an und beziehen unseren Bungalow. Vom Balkon einen tollen Blick zum Wasserloch. Letzte Nacht waren Löwen im Camp. In der Dämmerung kommt eine Löwin mit 3 Kleinen; später eine Brown Hyäna.
Wir grillen mit Oliver, dem Camp-Wart.
Sonntag, 25.11.2012
Nach einer stürmischen, kühlen Nacht geht der erste Blick zum Wasserloch; nichts los!
Wir bereiten das Frühstück vor; kurz darauf steht Oliver auf der Veranda und hat ein Geburtstagsgeschenk für mich dabei: Lion, Lion.
An der Wasserstelle sind drei Löwen (1 Löwin und 2 junge Männchen) aufgetaucht. Wir beobachten die Tiere bis sie wieder in der Landschaft verschwinden.
Gegen 9:00Uhr brechen wir auf; zurück nach Nossob.
Es geht wieder 40 km Off-Road durch eine tolle Dünenlandschaft.
Die letzte Düne vor der Straße macht Probleme. Ich bleibe einige Male hängen. Erst mit viel Speed gelingt es, den Dünenkamm zu überwinden. Am frühen Nachmittag kommen wir dann in Nossob an.
Unterwegs immer die üblichen Tiere: Gnu, Oryx, Antilopen.
Der Pool im Camp ist sehr erfrischend, zu uns gesellen sich Tina und Seppi (Sebastian) aus München. Die beiden hatten wir zwei Tage zuvor kennengelernt und wir wollten gemeinsam morgen früh Richtung Botswana aufbrechen.
Am Abend haben wir gemeinsam auf meinen Geburtstag angestoßen.
Montag; 26.11.2012
Gegen 6:00 Uhr morgens starten wir zu der 170 km langen Tour nach Bosobogolo auf botswanischer Seite bei Mabuhasehube. Schon nach wenigen Kilometern sind wir durchgerüttelt. Very bad Road. Am Platz Matopi1 machen wir Rast und frühstücken. Eigentlich habe ich keine Lust mehr und es liegen noch 60 km vor uns; aber wir ziehen es dann doch durch. Unterwegs sehen wir einen Schwarm Geier unter einem Baum. Mit dem Fernglas kann ich einen Springbockkadaver im Baum sehen: ein Leopardenriß. Der Jäger ist leider nirgends zu entdecken. Den Stellplatz Bosobogolo2 teilen wir mit Tina und Seppi. Abends beim Grillen dann Monikas Ruf: Hyäne. Da steht das Tier etwa 10 m vor uns und verschwindet dann im Gebüsch, später sehen wir noch eine an der Pan (Salzpfanne).
Dienstag, 27.11.2012
Noch vor dem Frühstück machen wir einen Game Drive rund um die Pfannen. An Tiere wie immer: Strauß, Oryx, Springbock, Gnu. Eine Brown Hyäna mit ihrem Frühstück im Maul kreuzt die Straße.
An unserem Frühstücksplatz haben wir gleich Gesellschaft: Squirel, Wachteln und zwei Zwergmangusten leisten uns Gesellschaft. Auf dem Platz liegt ein riesiger Sch….wergel und wir sehen Prankenspuren, größer als meine Hand.
Gegen Abend treffen wir uns mit den Münchnern auf dem Platz Mabuasehube4; gemeinsam grillen wir; keine weiteren Zwischenfälle.
Mittwoch, 28.11.2012
Wir sagen Tschüss zu Tina und Seppi; die beiden verlassen den Park über die Botswana Seite. Vor uns liegen wieder 170 km Rüttelpiste. Wir starten gegen 6:00Uhr. Monika fährt die erste Strecke bis Matopi1. Hier frühstücken wir. Ich fahre die zweite Teilstrecke. Unterwegs sind wieder 2 Dünenkämme die wir erst nach mehreren Anläufen überwinden können. Kurz vor Nossob fahren wir noch ein Wasserloch an. Hier treffen wir auf etliche Geier und andere Raubvögel.
Gegen Abends machen wir noch einen Game Drive, aber Raubtiere sind keine zu sehen.
Donnerstag, 29.11.2012
Heute liegt ein kurzer Weg vor uns. Nur 55km bis Bitter Pan. Nach einem guten Frühstück in Nossob wollen wir los. Allerdings dürfen wir das Camp erst um 9:00 Uhr verlassen, damit in Bitter Pan alles vorbereitet ist. Gegen 12:00 Uhr kommen wir an. Rings um uns herum eine herrliche Landschaft.
Das Camp besteht aus 4 Hütten für max. 8 Personen. 3 Hütten sind belegt. Vom Balkon haben wir wieder einen herrlichen Blick auf das Wasserloch und die Pan. 6 Oryx und ein Sekretär trauen sich ans Wasser.
Mit den Nachbarn zusammen wird der große Grill angefeuert.
Wilhelm der Campwart zeigt uns die Wildkatze, die unter dem Küchengebäude wohnt. Später zieht ein Sturm auf und die Nacht wird ziemlich unruhig.
Freitag, 30.11.2012
Früh am Morgen steht eine Braune Hyäne am Wasserloch, eine andere trinkt am kleinen Wasserloch bei Wilhelms Hütte und trollt sich dann. Nach einem guten Frühstück packen wir zusammen und verlassen das Camp. Wir beschließen, die bessere Piste zu nehmen. 80 Km bis Mata-Mata liegen vor uns. Kurz vor dem Abzweig zu Hauptstraße steht rechts ein Auto. Dies kennen wir doch. Es sind die beiden Johannesburger aus Bitter Pan. Sie zeigen in einen Baum am Straßenrand. Da liegt ein getüpfeltes Stück Fell im Baum. Ein junger Leopard liegt auf einem dicken Ast und döst vor sich hin. Er ist vollkommen relaxed, im Wind baumeln die herunterhängenden Pfoten. Ab und zu ein kurzes Kopfheben zu uns herüber, dann verfällt er wieder in Trance. Wir genießen diesen Anblick eine lange Zeit. Etwa 500 mtr weiter sind wir am Wasserloch Kamqua. Hier spielen zwei Spottet Hyänas (Tüpfelhyänen) vergnügt im Wasser. Einige Sekretär schauen dem Treiben aus respektvoller Entfernung zu. Durch das Auob-Tal geht es Richtung Norden nach Mata-Mata. Hier gelingt es uns, das für 2 Tage später gebuchte Camp Kilie Krankie auf den nächsten Tag vorzulegen. Somit haben wir 2 Tage mehr Zeit für unsere anderen Aktivitäten.
Abends zieht ein schwerer Sturm auf. Sand und Staub wirbeln durch die Luft. Grillen ist unmöglich! Heute gibt es Abendessen aus Dosen (Spaghetti) im Innenraum des Campers. Später kommt noch ein gewaltiges Gewitter über das Camp.
Samstag, 01.12.2012
Das Gewitter ist vorüber. Früh brechen wir auf, um unterwegs an den Wasserlöchern vielleicht etwas zu sehen. Kurz nach dem Camp entdecken wir eine African Wildcat, die vor einem Mauseloch lauert. Einige Kilometer weiter läuft ein herrliches Löwenmännchen im ausgetrockneten Flußtal. Wir folgen ihm. Sein wohlgefüllter Bauch deutet auf eine ausgiebige Mahlzeit hin. An einem toten Baumstamm sucht er sich einen Schattenplatz und fällt ins „after Lunch Koma“. Einige Wasserlöcher weiter plant ein Giraffenbulle zärtliche Liebesspiele, aber es sieht eher wie ein Kampf aus. Wir sehen den beiden eine Weile zu.
Unterwegs treffen wir einige Male Wilma und ihren Mann, die mit uns im Bitter Pan Camp waren. Über den Dünenrand kommt eine Herde Oryx herunter und quert den Weg. Herrliche Tiere. Wir machen eine große Runde über Twee Rivieren und fahren über Rooiputs durch die Dünen nach Kilie Krankie. Es sieht zuerst so aus, als ob schon wieder ein Gewitter aufzieht, aber als wir gegen Abend im Camp ankommen, ist es doch ziemlich vorbei.
Uns stockt der Atem, als wir den Bungalow Nr.4 beziehen und den Ausblick über die vor uns liegende Landschaft genießen. Mal sehen, was sich noch am Wasserloch einfindet.
Heute kann wieder gegrillt werden. Wir genießen das Grillfleisch und die Drinks auf der Terrasse beim Sonnenuntergang.
Sonntag, 02.12.2012
Wir lassen uns das Frühstück auf der Terrasse schmecken. Webervögel haben ein schönes Nest am Dach angelegt und arbeiten fleißig. Gegen 9:00Uhr brechen wir zum Gate auf. Der Game Drive bringt leider auch keine Katzen mehr. Um die Mittagszeit verlassen wir den Park und fahren 550 km bis nach Kuruman, wo wir auf dem Caravan Park übernachten.
Montag, 03.12.2012
Wir wollen das Eye of Kuruman besichtigen, einen riesigen Quelltopf. Leider ist der Schlüssel für das Tor nicht auffindbar, so können wir den kleinen See nur durch das Gitter betrachten.
Über Vryburg fahren wir nach Lichtenburg. Die Game Sanctury ist geschlossen, nichts zu sehen. Unsere Tour geht weiter über Rustenburg bis zum Pilanesberg Game Reserve. Ca. 600km ist die heutige Tagesetappe. Im Park drehen wir eine kleine Runde, da stehen einige Autos am Wegrand, schnell hin und schauen. Einige Meter weg grasen friedlich 4 Rhinos, die dann den Weg queren und näher auf uns zu kommen. Eines hat wohl Schnupfen; als es nießt ist glücklicherweise die Scheibe oben, sonst hätte Monika ein großes Taschentuch zum abputzen benötigt.
Ein kurzes Stück weiter liegen einige Löwen nicht weit vom Straßenrand entfernt.
Da das Gate schließt, müssen wir uns beeilen, den Park zu verlassen. Die Übernachtung ist auf dem Manyane Camp Ground; ein toller Platz.
Dienstag, 04.12.2012
Wir wollen früh am Morgen los zur Pirschfahrt. Aber……; das Auto streikt. Der Camper springt nicht an: Batterieproblem. Ein netter Nachbar gibt Starthilfe. Als das Auto läuft, fahren wir den ganzen Tag kreuz und quer durch den Park.
Gesehen: 1 schönes Löwenmännchen, dass von einem Springbock „verbellt“ wurde, an 6 Stellen Nashörner und unzähliche Steppentiere (Gnu, Zebra, Springbock usw).
Wir übernachten heute auf dem Campgroung Bakgatla (leider nicht so toll).
Mittwoch, 05.12.2012
Das Auto will wieder nicht. Überbrücken führt auch nicht zum Erfolg. Keith (ein Südafrikaner und gestandenes Mannsbild) schleppt uns an; Auto läuft. Wir drehen noch einige Schleifen durch den Park.
Uns begegnen wieder Huftiere und etliche Hippos (Flußpferde), aber keine Löwen oder Nashörner.
Gegen Mittag verlassen wir den Park.
Das Navigerät soll uns zu einer Autowerkstatt führen, wir wollen die Batterie checken lassen.
In Nordham an der Tankstelle können sie nicht helfen, aber wir sollen in die nächste Straße einbiegen und dann gleich links in den Hof fahren. Mal sehen was uns erwartet. Ich fahre hin und traue meinen Augen nicht: an der Hauswand steht „Bosch-Service“. Ein Blick vom Mechaniker auf die Batterie und der Kommentar “Down“.
Ich rufe bei Bobo-Campers an. Von dort die Auskunft: neue Batterie kaufen und die Quittung mitbringen.
Beim Bosch Service, sagt man mir, ich soll bis zum Tor zurückfahren. Als ich durch den Eingang ins nächste Gebäude gehe, glaube ich kaum, was es alles gibt. Ich bin in einer riesigen „Begena“ gelandet. Autozubehör vom Feinsten. Hier bekommt unser Auto eine neue Batterie, der Chef vermittelt gleich einen Ausflug auf eine Jagdfarm (Gehört seinen Eltern).
Unserer Route führt uns heute zum Marakele Nature Reserve. Ein toller Campground. Gegen 20:00Uhr stehen 4 Rhinos (3 Erwachsene und ein Jungtier) etwa 6-7 mtr neben dem Camper und grasen. Toller Rasenmäher für den Vorgarten. Wir steigen in den Camper und sitzen an der offenen Tür und genießen den Anblick.
Nachts kommt ein heftiges Gewitter über den Platz und ich habe ein Wasserbett.
Donnerstag, 06.12.2012
Wir starten zum Game Drive durch den Park. Über eine Schleuse gelangen wir in den Big5 Parkteil. Unser Weg zieht sich bis in eine Höhe von 2000 mtr. Hier frühstücken wir und haben wieder einen tollen Ausblick. Auch auf dem Rückweg können wir keine Tiere entdecken.
Kurz vor dem Campingplatz treffen wir wieder auf die Rhino-Familie von letzter Nacht.
Die Tiere besuchen uns später wieder am Stellplatz. Bis zum Sonnenuntergang sind sie zu sehen, dann verschwinden sie.
Unsere Kühlbox liefert…….Grillfleisch zum Abendessen.
Freitag, 07.12.2012
Heute gibt es ein ausgiebiges Frühstück. Nach einer kurzen Runde (gesehen: die bekannte 4er Gruppe Nashörner, eine weitere Mutter mit Nachwuchs, sowie der Einzelgänger) fahren wir Richtung Norden.
Das Navigerät führt und auf den direkten Weg, daher 80 km Rüttelpiste (keine Asphaltstraße), vorbei an vielen Game-(Wild)Farmen. Gegen Abend erreichen wir das Ziel: das Lapalala Wilderness Game Reserve: Leider ist der Park geschlossen.
Auf zum nächsten Campingplatz. Auf dem Waterberg Natuurprall sind wir die einzigen Gäste. Grillen bei Regen geht auch! Da wir ein eigenes Sanitärgebäude mit großem Vordach haben, können wir das Essen im Trockenen genießen.
Ein Wasserbett gibt es auch nicht mehr, die Spülschüssel wird zum Regenfänger umfunktioniert.
Samstag, 08.12.2012
Vor dem Frühstück gehen wir zum Fluß; im Sand sind deutliche Spuren von Krokodilen zu erkennen.
Nach dem Fußmarsch haben wir uns das Frühstück redlich verdient. Die Sonne brennt schon wieder vom Himmel herab. Herzliche Verabschiedung von der Familie Horn (Platzverwalter). Bei ihnen sind regelmäßig eine Gruppe Warzenschweine zum Frühstück, die auch heute anwesend sind.
Wir wollen den Mokolo Damm besuchen.
Unterwegs stoppt uns ein Autofahrer. Eine Kobra hat Vorfahrt über die Straße.
Das Game Reserve am Damm entspricht leider nicht unseren Erwartungen. Viele Angler, Campground etwas verwahrlost.
Da es noch früh am Nachmittag ist, fahren wir zum Marakele Nature Park zurück. Ich will nochmals zu „unseren“ Rhinos. Prompt erwartet uns die 4er Gruppe am Stellplatz und kommt ganz nahe zu unserem Camper (4-5 mtr). Bei Savannah und Bier genießen wir den Anblick dieser friedlichen Tiere. Später landet wieder Filet auf dem Grill.
In der Dunkelheit rumort es dann gewaltig: Nashörner beim Liebesspiel; schon etwas unheimlich.
Sonntag, 09.12.2012
Leider müssen wir diesen herrlichen Ort verlassen. Unser vorletzter Tag bricht an und wir müssen uns Richtung Johannesburg aufmachen.
In Thabazimbi kaufen wir nochmals ein. Obwohl wir noch Vorräte haben, die vernichtet (gegessen) werden müssen, erstehen wir ein schönes Stück Rinderlende. Den letzten Abend wollen wir einfach nochmals mit „Allem“ genießen.
Im Campingführer haben wir einen schönen Platz für die nächste Nacht ausgesucht. Am späten Abend, kurz vor unserem Ziel, hat uns nochmals ein heftiges Gewitter überrascht. Die Scheibenwischer kämpfen gegen das Wasser und die Straße ist überflutet, dazu kommen noch viele Potholes (Schlaglöcher). Im zick-zack-Kurs erreichen wir die Dube-Game-Farm.
Auf dem Gelände suchen wir uns einen schönen Stellplatz. Wegen des Gewitters ist „Power Off“. Der Nachbar meint „That’s South Africa“. Eine Zwergmanguste inspiziert den Innenraum des Campers.
Da es immer noch tröpfelt, wird der große Sonnenschirm zum Regenschutz umfunktioniert.
Das Filet schmeckt auch im Camper herrlich.
Montag, 10.12.2012
Unser letzter Tag in Südafrika bricht an. Heute Abend geht der Flieger zurück nach Deutschland. Wir wollen diesen Tag auf der tollen Game-Farm genießen. Nach dem Frühstück (Restbestände aufessen) brechen wir zu einem Game Drive auf. Springböcke, Zebras, Gnus und andere Antilopen sind auf dem Gelände anzutreffen. Bis auf wenige Meter können wir uns den Giraffen nähern. Wir sind klein und diese ganz schön hoch. Auf dem Rückweg versperren zwei kämpfende Eland-Antilopen den Weg. Die Hörner krachen immer wieder aufeinander, bis einer nachgibt und davon trottet.
Die Sonne scheint kräftig; also können wir noch einige Runden im Pool drehen. Wir nutzen die Zeit bis zur letzten Minute. Gegen 14:00Uhr verlassen wir den Platz.
Unterwegs tanken wir auf und lassen die Gasflasche füllen.
Kurz nach 16:00 Uhr geben wir den Camper zurück und verstauen alles in den Gepäckstücken.
Um 18:00 Uhr sind wir am Flughafen in Johannesburg. Das Gepäck geben wir auf (kein Übergewicht). Wir gönnen uns das letzte Bier in Afrika. Die Maschine der Virgin Atlantic hebt um 21:20 Uhr ab.
Tschüss Afrika!
Dienstag, 11.12.2012
Nach einem Zwischenstopp in London geht es mit British Airways nach halbstündiger Verspätung weiter Richtung Frankfurt.
Um 11:45 Uhr sind wir da.
Die Anzeigentafel am Fernbahnhof zeigt für alle Züge Verspätungen an.
Wir sind wieder in Deutschland; draußen liegt Schnee, es sind 3 Grad minus und die Bahn hat Chaos.
Dennoch sind wir gegen 15:00 Uhr in Bruchsal und werden von Tina am Bahnhof abgeholt.
Fazit:
Die Tour in Südafrika war 4990 km lang
Wir haben etwa 750 ltr. Diesel gebraucht,
Wir haben nur Big4 gesehen (Büffel haben gefehlt)
Wunderschöne Erlebnisse
Castle Lager (Bier) und Savanah dry schmecken immer noch
Rindersteak, Gamefleich sind immer noch günstig und schmecken lecker
Sonne und 35Grad sind angenehmer als Nebel und 3 Grad minus
Einladung nach Südafrika erhalten
Gerne kommen wir wieder
Weitere Tour über die Garden Route und Krüger Nationalpark ist im Hinterkopf gespeichert
Achtung!!!!! leider hat das mit dem Bilder hochladen nicht geklappt, hoffe ich bringe es demnächst hin .

RE: Südafrikareise 2012
in REISEBERICHTE 07.10.2017 21:59von tim111111 • Rock-Dassie | 1 Beitrag
wir sind eine Visum Agentur für China, Indien und Russland.
Wenn ihr Fragen zum Werbelink entfernt, Werbelink entfernt oder Werbelink entfernt habt, beraten wir euch gerne kostenlos.
Werbelink entfernt, User gesperrt!
Edit durch MOD Picco

RE: Südafrikareise 2012
in REISEBERICHTE 08.10.2017 10:49von Crazy Zebra • Admin | 2.556 Beiträge

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