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Thema als Reisebericht lesen

#1

Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 09.10.2012 22:33
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Do 26.1.2012 Windhoek – Weaver`s Rock Camp

Landung pünktlich um 7.45 Uhr in Windhoek, Sonne 24°.

Geldtauschen am Flughafen, die MTC Traveller-Telefonkarten sind ausverkauft, wir bekommen aber einen Netman-Stick fürs Laptop. Mit 5 weiteren Paaren geht es im Kleinbus zum Autovermieter. Wie immer möchte jeder zuerst aussteigen. Nach einer ausgiebigen Stadtrundfahrt kennen wir sämtliche Durchgangspensionen, zum Schluß kommen wir doch noch bei ASCO an. Kaution abdrücken, Wagen und Ausrüstung sind ok, ein Handtuch zu zweit für 3 Wochen, hmmm gut, wir bekommen noch einen Stapel - Versehen oder Trinkgeld-Aktion? Start um 11.00 Uhr.



Nach entspannten Einkauf im Supermarkt in Okahandja gibt es im schattigen Stadt-Cafe` hinter dem Markt noch Café und Kuchen. Gegen 16.15 Uhr erreichen wir Weaver`s Rock. Matthew empfängt uns freundlich und führt uns durch die Anlage. Unterwegs begegnet uns die Chefin; mit „how are you, matthew“ begrüßt sie ihren Angestellten, durch uns beide schaut sie durch ….trotzdem, netter Pool



Die Plätze sind schief und liegen eng nebeneinander, unverständlich auf so einem riesigen Gelände.
Am Felsen gegenüber sitzen noch Affen in der Abendsonne ..... Namibia, wir sind angekommen


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:09 | nach oben springen

#2

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 09.10.2012 22:46
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Fr 27.1.2012 Weaver`s Rock Camp – Onguma Bush Camp Etosha

Nach dem Frühstück besucht uns der Praktikant Lars. Er kommt aus Schleswig Holstein und möchte in Kiel Landwirtschaft studieren. Obwohl er schon länger im Land ist, stellen wir fest, dass er von Namibia noch keine blasse Ahnung hat. Vielleicht sollte er mal über den Wechsel der Praktikumsstelle nachdenken.

Über Otjiwarongo geht es nach Tsumeb mit Pause im Café Etosha-Garden. Danach bis an das Tor zum Etosha Park. Das Onguma Camp am Eingang der Etosha ist sehr großzügig und komfortabel. Jeder Campingplatz hat ein eigenes Sanitärgebäude, es gibt viel Rasen und Schattenplätze, zur Lodge ist es nur ein Katzensprung. Der Handyempfang ist gut, aber für den PC leider zu wenig Leistung.






zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:09 | nach oben springen

#3

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 09.10.2012 23:00
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Sa 28.1.2012 Etosha Rundfahrt

Obwohl in der Nacht kräftig Löwengebrüll zu hören war, sind die Tiersichtungen leider eher bescheiden. Kuhantilopen, Gnus, Giraffen und Oryx. Die Etosha ist grasgrün, von den Bränden vor zwei Monaten ist fast nichts mehr zu sehen. Nach kleinem Imbiss in Halali ging es über den Rhino- und Elantrail wieder zurück ins Onguma Camp. Den Elantrail brechen wir auf halber Strecke wegen tiefer Schlammdurchfahrten ab.

Den Sundowner genießen wir auf die herrliche Aussichtsterrasse der Onguma-Lodge. Am Wasserloch sind Gnus und Impala. Eine emsige Deutsche filmt ständig. Unsere englischen Camp-Nachbarn erzählen uns von einem männlichen Löwen, der kurz vor dem Lodgegate Wild gerissen hat. Sie waren davon noch tief beeindruckt und feiern ihr Erlebnis mit reichlich Bier.

Auf dem Weg von der Lodge zum Camp liefen wir geradewegs in einen Wolkenbruch. Völlig durchnässt geht es ins Bett.









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zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:09 | nach oben springen

#4

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 09.10.2012 23:19
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

So 29.1.2012 Von der Etosha nach Ruacana

Nachdem unsere nasse Kleidung in die Morgensonne getrocknet ist, geht es über die B1 und C 46 nach Norden. Es reiht sich Bar an Bar am Straßenrand. Im Ondangwa finden wir einen Supermarkt. Interessiert schauen zwei Bedienstete zu, wie ich meinen Einkaufswagen mit Bier belade. Als ich fertig bin erklären sie mir, dass es Sonntags keine alkoholischen Getränke gibt

Das Ovamboland steht unter Wasser. Das Wasser kommt rechts und links der Straße schon ziemlich nahe. Teilweise stehen schon Siedlungen unter Wasser. Oft hat das Wasser schon die Häuser erreicht und zieht sich in den Mauern hoch. Es sind bereits 16 Schulen geschlossen.

Am Abend erreichen wir bei 30° Ruacana. Die Tankstelle hat einen gut sortierten Verkaufsmarkt, 6 Sorten Bier

Das Sunset-Camp in Ruacana liegt zwar schön und der Pool mit Blick ins Kunenetal ist wunderbar, nur leider noch eine einzige Baustelle. So geht es in die EHA Lodge, wo wir die einzigen Camp Gäste sind. Nur in der Lodge sind einige Österreicher, die offensichtlich im Kraftwerk arbeiten. Der Baumbestand ist beeindruckend, Guaven und viele andere seltene Arten.

Erfreulicherweise funktioniert das Internet prima. In der Nacht kühlt es auf 20° ab.











Wer kennt diese Frucht?

Angefügte Bilder:
B2.jpg

zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:09 | nach oben springen

#5

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 07:39
von Crazy Zebra • Admin | 2.556 Beiträge

Hallo Pepe,

liesst sich gut und schöne Bilder!

Dein Frage nach der Frucht

ich habe dieses Bild mal in der Fotosafari im Ordner "Was bin ich" abgelgt.
Dort kann man Bilder von Tieren, Pflanzen, Gebäden ect. hochladen zu dem man Fragen hat.
Ich hoffe es stört dich nicht?



Gruss Kurt

PS
Du könntest auch in der Fotosafari in "Bilder von Usern" unter dem Register "P" einen Unterordner "Pepe" anlegen.
Da kannst du deine Bilder ablegen und zum Beispiel im Text verlinken.


Afrika - eine Liebesgeschichte - Drama & Lovestory - das volle Programm

zuletzt bearbeitet 10.10.2012 07:42 | nach oben springen

#6

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 08:04
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Mo 30.1.2012 Von Ruacana zur Kunene River Lodge

Die Auskunft des EHA-Lodgemanagers ist ernüchternd, der Zustand der D 3701 längs des Kunenes ist noch schlechter als 2011. Also über die C 35/C 41 nach Süden bis Opuwo und dann wieder nach Norden.

In Opuwo wird noch im Supermarkt eingekauft. Unter bedeckten Himmel erreichen wir bei 37° gegen 17.00 Uhr die Kunene River Lodge. Unsere englischen Nachbarn vom Onguma Camp sind schon da.
Es ist brütend heiß. Am Ufer gegenüber sitzen zwei riesige Kraniche in den Bäumen. Die Abenddämmerung ist erfüllt vom Gezirpe unzähliger Grillen.
Bei Dunkelheit kommt dann das Quaken von zigtausend Fröschen hinzu. Um Mitternacht hat es noch 34°C, es kühlt aber zum nächsten Morgen auf 22° ab.

Es gibt keinen Handy Empfang, allerdings wurde die Lodge 2011 an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und hat nun permanente Strom-Versorgung sowie Internet über das Telefonkabel. Am Pool wurde eine neue Veranda errichtet, sogar mit Steckdose für das Laptop.








zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:10 | nach oben springen

#7

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 08:19
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Di 31.1.2012 Im Kunene River Lodge Camp

Relaxen in der Lodge.

Wir waren auch letztes Jahr im Februar in der Lodge, da war der Fluss ja bereits mächtig angeschwollen, 150 cm über Normalpegel! Pete und Hillary erzählen vom Hochwasser im März 2011, das schlimmste bisher gemessene am Kunene. Das Wasser stand in die Rezeption 50 cm hoch. Restaurant und die vorderen Bungalows waren überflutet. Den Pool hat es aus den Fundamenten gehoben. Anschließend war alles mit Schlamm überzogen, die Lodge musste zwei Monate geschlossen bleiben. Nach ihrer Meinung sind die Gäste auch danach ausgeblieben, weil die Straße nach Ruacana immer noch in einem erbärmlichen Zustand ist.

Am Abend startet die Bootstour. Auch die vier lustigen Engländer sind mit an Bord, zwei Farmer, ein 75-jähriger ehemaliger Colonel und eine Frau. Wir sehen viele Reiher, Kormorane und zwei prächtige Seeadler.
Nach zwei Steaks auf der Terrasse sitzen wir noch am Ufer und genießen die warme Nacht.












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zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:10 | nach oben springen

#8

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 08:31
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Do 2.2.2012 Von der Kunene River Lodge nach Epupa

Nach dem Abschied zieht uns Pete noch die Schrauben des lockeren Freilaufnabenaufsatzes unseres Wagens nach und es geht zu den Epupa Wasserfällen.

Die D 3701 vorbei an den Ehomba - und Zebrabergen ist eine meiner Lieblingsstrecken.

Im Omarunga Camp empfängt uns Fritz Schenk mit seiner Frau und einer Assistentin, wir bekommen Platz Nr. 3. Die vier Engländer sind gerade vor uns angekommen und der Colonel entschuldigt sich in aller Form bei Inge für seine „Attacke“ – er hat uns unterwegs überholt, als meine Frau am Steuer saß.

Die Temperaturen liegen bei angenehmen knapp 30°C. Während wir am Abend am Kuneneufer in unseren Stühlen sitzen, gibt es einen fürchterlichen Knall. Ein Ast einer Makalanipalme mit einem riesen Bündel Nüssen ist plötzlich abgebrochen und schlägt wenige Meter neben uns auf. Wir haben großes Glück, aber leider hat es unseren Wagen erwischt. Eine riesige Delle an der sonst sehr stabilen Kotflügeloberseite zeigt erst die Wucht des Aufschlages. Die Kühlerhaube ist ein paar Zentimeter nach unten gedrückt, und die Nüsse haben vier tennisballgroße Beulen hinterlassen. Unser Nachbar rennt zu seinem Wagen, der ist aber unbeschädigt geblieben.

Völlig geschockt legen wir uns schlafen, nachdem wir den Wagen aus Reichweite der Palmen geparkt haben. Unsere Selbstbeteiligung am Auto können wir wohl vergessen.






zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:10 | nach oben springen

#9

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 13:43
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Fr 3.2.2012 Von den Epupa Wasserfällen nach Opuwo

Am nächsten Morgen berichten wir Fritz Schenk vom abgestürtzten Ast der Makalanipalme. Er bedauert natürlich den Vorfall, schreibt uns sofort einen Bericht für seinen Bekannten Robbie bei ASCO und stimmt uns zuversichtlich, dass von den Reparaturkosten wohl kaum etwas bei uns hängenbleibt. Die ganze Familie begutachtet noch einmal den Schaden am Wagen und bedauert unsere Abreise, doch der Schreck steckt uns noch so in den Gliedern, dass wir nicht länger bleiben möchten.

Die Fahrt auf der C 43 nach Opuwo ist landschaftlich ein Traum, es geht vorbei an Baobabs, immer das mächtige Steilrandgebirge in Sicht. Die Straße verläuft berauf und bergab, wie eine Achterbahn und ist in besten Zustand. Im Supermarkt in Opuwo wird wieder eingekauft. Gegenüber wurde noch ein Supermarkt eröffnet, in dem es wesentlich kühler ist, allerdings auch teuerer.

Danach genießen wir auf der Opuwo Country Lodge fast alleine den Traum-Pool. Am Abend besucht uns ein holländischer EU-Mitarbeiter am Camp, der sich im Rahmen einer EU-Studie um die Himbas kümmert. Das Dinner ist zwar besser als letztes Jahr, der Service hat aber leider sehr gelitten, die Lodge steht wohl immer noch zum Verkauf.






Opuwo



Opuwo Lodge - Campingplatz



Blick vom Pool der Opuwo Lodge in die Tönnesenberge und das Steilrandgebirge


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:10 | nach oben springen

#10

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 13:59
von steffi • Leopard | 403 Beiträge

Hallo pepe,

ein neuer Reisebericht! Danke !!!

Hab grad tierisches Fernweh. "Fahre" also jetzt mal mit , obwohl es sicher nicht besser wird

Grüßle
st@ffi


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#11

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 14:06
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Sa 4.2.2012 Von Opuwo nach Purros

Nach einer frischen Nacht am Hügel von Opuwo mit 18°C starten wir nach Purros.

Die C 34 ist gut ausgebaut. Am Joubert Pass eine gigantische Baustelle. Der gesamte Ashaltbelag ist entfernt und die Passkuppe wird um ca. 10 m abgehobelt. „Es haben sich zu viele auf den steilen Abfahrten überschlagen“, erzählt uns der Bauleiter.

Bei Sesfontein ist ein Paar mit einem Uraltbakkie stehengeblieben. Der Mann erzählt, der Anlasser geht schon lange nicht mehr und nun arbeitet auch die Benzinpumpe nicht mehr richtig. Er hat den Luftfilter demontiert, zieht die Benzinleitung ab, nimmt daraus einen Mund voll Benzin und spuckt den dann in die Vergaseröffnung. Danach schieben wir mit vereinten Kräften an und siehe da, der Wagen läuft.

3 Stunden nach Sesfontein erreichen wir Puros. Wir zählen unterwegs viele Giraffen aber keine Elefanten. In Purros am Campingplatz angekommen, erzählt uns der Verwalter Mac vom tödlichen Zwischenfall letztes Jahr. Er saß in der Rezeption als ein Spanier zu ihm lief und einen im dichten Gebüsch stehenden Elefanten nicht bemerkte. Der Elefant stürmte plötzlich heraus und tötete den Spanier. Wie Mac meint, hat der Spanier den Elefanten weder provoziert, noch wollte er ihn fotografieren. Das gibt uns zu denken ....

Am Abend verwechselt ein Bediensteter den Dieselkanister für die Pumpe mit dem Frischwassertank. Danach gab es am Platz kein Wasser mehr




Jaubert Pass





Campingplatz in Purros


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:10 | nach oben springen

#12

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 14:25
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

So 5.2.2012 Ausflug zum Skeleton-View und durch die Purros-Schlucht

Die Nacht fiel wieder auf 20°C, auch der Morgen ist sehr angenehm. Wir sind die einzigen Gäste.

Zunächst fahren wir von Purros die D 3707 Richtung Orupembe. Die Straße ist das schlimmste Wellblech, das wir je erlebten, nix für Gebissträger. Nach ca. 40km biegen wir ab Richtung Westen zum „Skeleton-View“, einen 535 m hohen Hügel mit einer atemberaubenden Fernsicht zur Skeleton Küste.

Danach geht es an der Grenze des Skeleton-Park entlang bis zur südlichen Einfahrt in den Puros-Canyon. Am Eingang zum Canyon wurde eine neue Lodge gebaut, steht aber noch leer.

Luftdruck reduzieren und über ein Tiefsandbett geht es in die Schlucht. Der Hoarusib führt 10 cm Wasser auf eine Breite von 5 bis 10 Metern. Zahlreiche Oryx, Springböcke, Bachstelzen, Paviangruppen und Rinder. Zum Glück sind noch die Reifenspuren eines ortkundigen Fahrers gut zu erkennen. Zeitweise ist die Fahrspur von Elefantentritten bedeckt, zu Gesicht bekommen wir leider keinen.

Nach 1,5 h erreichen wir wieder das Camp Purros. Übrigens ausgezeichnets MTC Netz, zum Surfen sollte man sich ans Flussufer stellen, der Sendemast ist in der "Dorf"-Mitte am Brunnen in Purros.




D 3707 nach Orupembe



Auffahrt zum Skeleton Viewpoint



Blick in den Skeleton Park



Einfahrt von Süden in die Purros Schlucht des Hoarusib



Nördliche Ausfahrt des Purros Canyon


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:11 | nach oben springen

#13

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 14:39
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Mo 6.2.2012 Von Purros nach Khowarib

Wieder war die Nacht in Purros angenehm um die 20°C.

Zunächst zuckeln wir eine gefühlte Stunde hinter einem Viehtrieb her. Nach 3 h gibt es Kaffee und Kuchen im Fort Seisfontein

Die Hauptstraßen um Seisfontein wurden neu ausgebaut, schnell erreichen wir Khowarib. Das Community Camp ist verwaist, es gibt kein Wasser. So geht es zur neuen Khowarib Lodge, das Camp hat wunderbare Plätze direkt über dem Fluss.



Viehtrieb bei Purros



Fort Seisfontein



Khowarib Lodge - Campingplatz



Khowarib Lodge Pool


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:11 | nach oben springen

#14

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 14:44
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Di 7.2.2012 Am Camp der Khowarib Lodge

Die Lodge gefällt uns so gut, dass wir noch einen Tag bleiben. Im Flusstal ist es glühend heiß.

Relaxen am Pool, Smalltalk - das Betreiberpaar aus Swakopmund hofft dringend auf Regen. Es wird zwar nachmittags stockfinster, am Abend spannt sich ein riesiger Regenbogen über das Camp, aber es fällt leider kein Tropfen.

Die MTC-Internetverbindung ist ausgezeichnet.



zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:11 | nach oben springen

#15

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 15:14
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Mi 8.2.2012 Von Khowarib nach Xaragu

Nach warmer Nacht mit 24° starten wir.

In Palmwag wird getankt. Die C 34 ist ausgezeichnet, bis zur Abzweigung zur Küste. Danach kommt eine 12 km lange Baustelle auf 30 km/h begrenzt.

Das anvisierte Aabadi Camp ist eine Baustelle, auch in Mowani wird umgebaut. Wir landen in Xaragu. Der Gründer des Camps, Daniel Wessels starb im Dezember 2008 mit 39 Jahren, wir haben ihn im Frühjahr 2008 noch kennen gelernt. Hinter der Bar stand damals Max, der hatten den Laden im Griff.

Das ältere Verwalter- oder Besitzerpaar scheint uns überfordert. In jeder Ecke lümmelt jemand, insbesondere hinter den Duschen. Der einst offene Platz ist nun haarklein parzelliert, mag nicht jeder. Viel Mühe hat man sich mit der Bepflanzung um die Lapa gemacht, unzählige seltene Gewächse, die von der Verwalterin gerne erklärt werden. Endlich ist auch der angekette Affe am Eingang weg, der damals nicht selten den Frust der Angestellten zu spüren bekam.

Mit einem guten Dinner endet der Tag.




Xaragu Lapa



Camp Xaragu


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:11 | nach oben springen

#16

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 15:28
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Do 9.2.2012 Von Xaragu nach Swakopmund

Über Khorixas und Uis geht es zur Skeleton Küste.

Swakopmund empfängt uns bewölkt mit 22°. Am Campingplatz „Alte Brücke Resort“ sprechen uns Michael und Manuela an, sie haben auch einen Discoverer und berichten über Probleme mit der Zweitbatterie. Nach einem Werkstattbesuch treffen wir uns dann zum Abendessen im Lighthouse. Wir können noch so vom ausgezeichneten Fisch erzählen, was essen zwei Berliner in Swakopmund .....




Alte Brücke Resort




Bulletten für Berliner




Abendspaziergang in Swakopmund


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:11 | nach oben springen

#17

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 15:35
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Fr 10.2.2012 Von Swakopmund zum Camp Gecko

Der Tag beginnt schrecklich, Nebel, aus dem ständig Regen fällt, dazu ein penetranter, schwefeliger Geruch über Swakopmund.

Wir verabschieden uns von den Berlinern, tanken in Walvis Bay und über den Kuiseb- und Gaubpass erreichen wir Camp Gecko.
Leider ist es am Hilltop sehr windig, wir frieren bei 26°.




Namib Naukluft Park




Hilltop am Camp Gecko


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:12 | nach oben springen

#18

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 15:49
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Sa 11.2.2012 Vom Camp Gecko nach Sesriem

Durchgefroren stehen wir am Morgen bei 16° auf. Am Sitzplatz vor der Lapa gibt es Sonne und ausreichenden Netzempfang für den PC.

Vor der Lapa hat sich eine über 2 m lange Cobra gehäutet. Rene erzählt uns beim Abschied, dass er momentan sehr viele Schlangen auf der Farm hat, die Puffottern bringt er sofort um, andere setzt er anderswo wieder aus. Ich erzähle ihm noch, dass ich letzte Nacht Löwengebrüll gehört habe. Schon in der Khowarib Lodge wurde uns von einem Rudel auf Rostock Ritz erzählt. Rene will dies beim bevorstehenden Farmertreff ansprechen. Er meint, hier werden die Löwen nicht lange leben, pro Kuh verursachen sie einen Verlust von 300 €.

Gleich nach dem Start steht ein Kudukalb hilflos an der Straße. Die Mutter blickt in sicherer Entfernung, getrennt durch den Farm Zaun, auf ihr Kalb. Zwei Einheimische fangen das Kalb und wollen es wieder über den Zaun heben. Leider rennt die Mutter davon. Der Mann erklärt mir, das mindestens 4 Schakale im Gras liegen, die sich das Kalb sofort holen würden. Er nimmt es mit und bringt es mit seinem Wagen zur Farm.

An der Tankstelle Sesriem ist natürlich Apfelkuchen Pflicht

Endlich wieder warm, 35° in Sesriem. Langsam kommen die Dünen der Namib in Sicht. In Sesriem buchen wir den Platz Nr. 19.

Internet läuft hervorragend. Der Pool ist fest in polnischer Hand. Am Abend kommen noch einige Overlander. Der Himmel ist übersät mit Milchstraßen, allen voran das Kreuz des Südens.




Alte Cobrahaut






der Retter




Kudutaxi




Apfelkuchen.....




Camp im Sossusvlei


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:12 | nach oben springen

#19

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 15:55
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

So 12.2.2012 Von Sesriem zur Anib Lodge


Über den Zarishoogte-Pass und Marienthal erreichen wir die Anib Lodge und werden freundlich von Erwin mit Orangensaft empfangen. Wir erhalten Camp Site 3 und liegen wenig später am Pool.
Das Dinner mit 12 Gästen ist köstlich, Schinken mit Käsecremefüllung, Rote Beete Suppe, Oryxsteak und zum Nachtisch Baklava mit Eis. Der Abend endet wieder einmal unter dem unbeschreiblichen Sternenhimmel Namibias



Anib Lodge Pool




Anib Lodge Camp


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:12 | nach oben springen

#20

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 16:09
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Di 14.2.2012 Von der Anib Lodge zur Hohe Warte Guestfarm

Zunächst geht es nach Windhuk zur Wagenrückgabe. Unser Wagenmanager enttäuscht uns etwas. Trotz meiner Vorwarnung versucht er die randvollen Tanks aufzufüllen, mit dem Erfolgt, dass die nachgetankten 1,2 ltr. Diesel überschwappen und ihm über die frisch gebügelte Hose spritzen. Als er uns dann noch auffordert, unser Gepäck auszuladen und in die Übergabehalle zu stellen – eine Baustelle, die gerade einen neuen Betonboden bekommt und völlig unter Staub steht - kann ich ihn nicht mehr für voll nehmen.

Zum Glück kommt der Manager Robbie. Wir begutachten den Makalani-Schaden und er überzeugt sich durch das Schreiben von Fritz Schenk vom Schadenshergang. Ich möchte gleich vor Ort Klarheit und wir einigen uns auf 200 € . Außerordentlich fair, wie ich meine, in D hätte ich das 10-fache bezahlt.

Nachdem wir uns noch die "Ausstellung" bei Asco angesehen haben, werden wir bis zur Abfahrt Dorbabis gebracht, wo Heike von der Hohewarte Farm schon auf uns wartet. Mit Markus gehts gleich auf den Gamedrive. Neben Kudus und Warzenschweinen sehen wir noch eine Herde Bergzebras.

Die Gegend der Hohewarte Farm überrascht uns. Alles ist grün und blüht. Das Revier der Farm führt Wasser.
Nach dem Dinner mit Oryxsteaks und Kalahari-Trüffel geht es in die wunderbaren Betten.





Austellung bei ASCO







Hohewarte Farm




Hohewarte Farm


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:13 | nach oben springen

#21

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 10.10.2012 18:28
von pepe • Rock-Dassie | 23 Beiträge

Mi 15.2.2012 Hohewarte Guestfarm

Der Himmel ist wolkenlos, Zeit für die Morgenwanderung.

Die Ruhe auf der Farm tut uns gut in den letzten Urlaubstagen. Nach ein paar Wochen in der Einsamkeit der Savanne, haben wir immer ein wenig Probleme im quirligen Windhoek und der ungewohnten Lärmkulisse der Stadt. Mit Relaxen und Tagebuchschreiben geht der Tag mit den beiden lammfrommen Boerboel vorbei. Nach einem tollen Abendessen mit Oryxsteak lassen wir den Tag mit Heike und Markus auf der Terrasse ausklingen. Markus erzählt uns, dass er inzwischen endlich sein Permanent Resident erhalten hat, er musste sieben Jahre darauf warten.

Am nächsten Morgen bringt uns Heike zum Flughafen, das wars für 2012




Morgenspaziergang




Lammfrommer Boerboel




Noch ein Blick zum Bismarckberg, das wars


zuletzt bearbeitet 28.09.2013 12:13 | nach oben springen

#22

RE: Namibia im Februar 2012

in REISEBERICHTE 28.09.2013 12:13
von Crazy Zebra • Admin | 2.556 Beiträge

@pepe

dieser Reisebericht wurde umgearbeitet und kann nun am Atück gelesen werden.

siehe Thema

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Gruss Kurt


Afrika - eine Liebesgeschichte - Drama & Lovestory - das volle Programm

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